Mittwoch, 19. August 2009

Rund 23.700 Katholiken weniger

Wien - Die Zahl der Katholiken in Österreich sinkt weiter.

Nur mehr 67 Prozent der Österreicher haben den katholischen Glauben.
© Foto: APA/Schlager

Laut aktueller Kirchenstatistik betrug die Katholikenzahl im vergangenen Jahr 5,58 Millionen, im Jahr davor waren es noch 5,6 Mio. gewesen.

Das entspricht einem Rückgang von rund 23.691 Katholiken. 5.037 "Rückkehrern" standen dabei 60.804 Austritte (2007: 36.293) gegenüber.

67 Prozent Katholiken

Im Verhältnis zur Österreichischen Bevölkerung bedeutet das einen Anteil der Katholiken von nur mehr 67 Prozent, 1951 waren es noch 89 Prozent.

Auch die Zahl der regelmäßigen Gottesdienstbesucher ist im Vergleich zum Vorjahr um einen Punkt auf 13 Prozent gesunken.

"Untergrund-Katholiken"

Der Pressesprecher der Erzdiözese Wien, Erich Leitenberger, sagte im Zusammenhang mit den neuesten Daten, dass zur offiziellen Zahl noch eine schwer abzuschätzende Gruppe von "Untergrund-Katholiken" hinzugerechnet werden müsse: "Es gibt unter den Immigranten Katholiken, die aus Ländern kommen, in denen es nicht ratsam war - oder immer noch ist -, seinen Glauben zu deklarieren".

Einzig in der Diözese Graz-Seckau verhält sich die Zahl der Katholiken gegen den Trend. Dort sind es um 773 mehr (Von 892.703 auf 893.476).

"Interessantes Phänomen"

Die Zahl der regelmäßigen Gottesdienstbesucher wurde am "Zählsonntag" 2008 mit 729.879 angegeben, 2007 waren es 779.418 gewesen.

Dazu müsse man aufgrund der religionssoziologischen Erhebungen in Österreich noch eine gleich große Gruppe rechnen, die nur einmal im Monat am Gottesdienst teilnimmt und eine weitere Gruppe, die sich zu den "Heiligen Zeiten" - vor allem Weihnachten, Ostern, Pfingsten, auch die großen Marienfeste - bei der Messfeier einfindet, so Leitenberger.

Anstieg bei "Rückkehrern"

Als "interessantes Phänomen" bezeichnete Leitenberger die "Rückkehrer", bei den es einen Anstieg von 4.262 im Jahr 2007 auf 5.037 im Jahr 2008 gegeben hat.

Auch bei den Taufen älterer Kinder und von Erwachsenen gibt es eine steigende Tendenz: Hier stieg die Zahl von 5.039 auf 5.261. Im vergangenen Jahr wurden außerdem 50.506 Babys getauft.

Mehr Seelsorger

Ebenso bemerkenswert für den Sprecher der Erzdiözese ist, dass die Zahl der Frauen und Männer steigt, die in der Seelsorge mitarbeiten (bei den Erstkommunionbegleiterinnen und -begleitern von 15.372 auf 15.606 und bei den Firmhelferinnen und -helfern von 10.779 auf 11.022). (APA)

© derStandard.at

Vote for Okafor Ike

Dear mr. Ike Okafor,
I stand together with my family behind your honourable effort to represenr the Black Ideas in the Political sphere in Upper Austria. Go on mr. Okafor.
I use this opportunity to thank the green party also for looking across ethnicity in building their ecology of leadership for the state of Upper Austria. The dance of change has really set foot in Upper Austria. The ability to work with diverse people is so much more important now than it was in the past. Cultural diversity has come to stay like the world wide web.
Long live mr. Ike Okafor
Kazie Obiagwu



Date: Tuesday, August 18, 2009, 4:00 PM

Dir sir / Madame,
It is my pleasure to use this chance to inform you of the social and political development that is going on in Upper Austria.
Attached is a letter from one of us who has taken up the challenge to represent the Black Ideas in the Political sphere in Upper Austria.
Mr Okafor is the proforma representative of Nanca in Upper Austrian and the Community Leader of the whole Black Community in Upper Austria.
He is asking our assistance and support in the on coming election in his state.

Thanks and remain blessed
Office of the Black Community.

Donnerstag, 13. August 2009

Umfrage: http://derstandard.at/

Österreicher: Vor 40 Jahren war die Welt besser

13. August 2009, 19:22

Klagen über Zunahme der Kriminalität, höhere Anforderungen im Beruf, Zweifel an Altersversorgung vorherrschend

Linz - Vor 40 Jahren war die Welt besser. Denn seither habe unter anderem die Kriminalität zugenommen, die Anforderungen im Beruf seien gestiegen und um die Altersversorgung müsse man sich mehr Sorgen machen. Das ergab eine Umfrage des Linzer Meinungsforschungsinstitutes IMAS, die am Donnerstag veröffentlicht wurde.

Die Meinungsforscher legten den von Mitte Juli bis Anfang August repräsentativ für die Gesamtbevölkerung befragten 1.131 Personen eine Liste von 27 positiven und negativen Entwicklungen vor, von denen sie jene auswählen sollten, die ihrer Ansicht nach für den Zeitraum der vergangenen 40 Jahre zutreffen. Am häufigsten beklagt - von 70 Prozent - wurde dabei eine Zunahme der Kriminalität. Jeweils 59 Prozent stellten fest, man müsse heute im Beruf mehr leisten als früher und sich mehr Sorgen um seine Alterssicherung machen. 58 Prozent erklärten, die Menschen würden viel öfter den Partner wechseln und wollten sich weniger binden. Fast ebenso viele glauben aber auch, dass die technischen Entwicklungen das Leben leichter gemacht haben.

Mehr als die Hälfte der Bevölkerung ist auch überzeugt, dass die Zuwanderung immer mehr die österreichische Lebensweise verdrängt sowie dass es einen Werteverlust und eine Abkehr von Religion und Glauben gebe. Jeweils unter 30 Prozent sprechen von einem Anstieg der sozialen Sicherheit und von mehr sozialer Gerechtigkeit. Gar nur elf Prozent glauben an eine Zunahme der Hilfsbereitschaft.

Für die Meinungsforscher nehmen alles in allem die Hinweise auf nachteilige Entwicklungen eine beherrschende Stellung ein, wenngleich immerhin rund jeder Dritte der Befragten von gestiegenem Wohlstand für alle, einer Zunahme an Freizeit, einer verminderten Furcht vor Krankheiten und der Aufwertung von Freiheitsrechten berichtete. (APA)

Mittwoch, 12. August 2009

Ikechukwu Okafor und sein Kampf gegen Diskriminierung | Stadt im Glück

von Michael John

Vor rund 20 Jahren lebten in Linz weniger als 200 Menschen afrikanischer Herkunft, heute sind es wesentlich mehr. Im Raum Linz leben nach Schätzungen nun mehr als 1.500 AsylwerberInnen, aber auch ArbeiterInnen, Reinigungskräfte, Geschäftsleute, Hausfrauen, StudentInnen, AkademikerInnen u.a. Die Gruppe der NigerianerInnen wird in der Öffentlichkeit dabei notorisch überschätzt. Nach der Meldestatistik der Stadt Linz lebten hier per 1. Jänner 2009 359 nigerianische Staatsangehörige. (vgl. Magistrat der Landeshauptstadt Linz 2009) Ike Okafor war einer von ihnen, bevor er die österreichische Staatsbürgerschaft erhielt. Er wurde in Umuawuchi, Nigeria geboren, begann 1990 in Innsbruck Theologie zu studieren und gelangte 1992 nach Linz.

Okafor erinnert sich an seine Anfangszeit:

"Linz hat mir gefallen, so schön flach und offen zum Umland, nicht wie Innsbruck, wo einen die Berge rundum erdrücken. Das war aber schon das einzig Offene am Anfang. In Linz geht man nicht so schnell auf jemanden zu, vor allem, wenn man es ihm gleich ansieht, dass er nicht von hier ist. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich damals im Hörsaal gesessen bin und die Reihen vor und hinter mir frei geblieben sind. Damals waren nur wenige Afrikaner an der Uni […] Linz hat sich mir damals oft von seiner hässlichen Seite gezeigt. Zu jener Zeit liefen viele Rechte und Skinheads herum, oder die Punks mit ihren bunten Haaren. Damals wie heute gibt es nicht viele Orte, wo ich problemlos hingehen und mich frei fühlen konnte."
(Okafor/Riedl 2007, S. 82)

Durch die Bekanntschaft mit anderen MigrantInnen entwickelte er mit der Zeit die Bereitschaft zum politischen Engagement. In der Folge wurde er in den Integrationsbeirat der Stadt Linz gewählt (2002). Schließlich erwarb Okafor die österreichische Staatsbürgerschaft, "um mitgestalten zu können". (Interview mit Ike Okafor, Black Community Oberösterreich, am 6. April 2009 (Tonband)) Gerade zu diesem Zeitpunkt waren afrikanische AsylwerberInnen oder MigrantInnen in der Öffentlichkeit massiven Angriffen ausgesetzt. So wurde etwa in der auflagenstärksten Tageszeitung eine nachhaltige Kampagne gegen afrikanische EinwandererInnen geführt. (vgl. John 2003b, S. 98 ff.) Zeitungsschlagzeilen wie "3.000 Afrikaner als Drogendealer" oder "Schwarzafrikaner überfluten Linz mit Drogen" blieben nicht ohne Wirkung. (Neue Kronen Zeitung vom 10. Dezember 2002, S. 1 und Neue Kronen Zeitung vom 15. Februar 2003, S. 13)

"Ich kämpfe jeden Tag dagegen, dass ich nicht das bin, wozu ich abgestempelt werde", hält Ike Okafor im Zeitungsinterview fest. Er betreute als Sozialarbeiter unter anderem Jugendliche im Linzer Stadtviertel Neue Heimat, die sich "nicht vorstellen (können), dass ich als Afrikaner noch nie etwas mit Drogen zu tun gehabt habe. Das zeigt, wie tief die Vorurteile sitzen." (Oberösterreichische Nachrichten vom 2. Februar 2009, Lokalnachrichten Linz, S. 29) Okafor versteht die "Black Community" als "Plattform, die zwischen weißen und schwarzen Linzern vermitteln will." Wir müssen "[…] dieses Bild aus den Köpfen kriegen", sagt er. "Das kostet uns Jobs und Wohnungen." Die Black Community dokumentiert Fälle von Diskriminierung. Das passiere täglich, etwa bei der Wohnungssuche: "Wenn jemand mit afrikanischer Stimme anruft, ist die Wohnung vergeben. Wenn österreichische Mitarbeiter aus unserem Büro anrufen, wird ein Termin vergeben." Einige seien dem Druck nicht mehr gewachsen, sagt der 41-Jährige: "Sie sind psychisch krank geworden. Die Gesellschaft ist brutal." Der Umgang mit Polizisten wird in eigenen Seminaren trainiert. "Es gibt eine Million Vorurteile. Man glaubt, jeder Afrikaner hat etwas versteckt." Okafor bringt seinen Leuten bei, bei Razzien kühlen Kopf zu bewahren und höflich zu bleiben. "Wir haben keine andere Chance." (ebd.)

Immer wieder gelangten einschlägige Diskriminierungen in die Schlagzeilen, mitunter wurden dabei tragische Dimensionen erreicht, wie etwa im Falle des jungen Afrikaners Yankuba Ceesay, der 2005 in Linzer Schubhaft zu Tode kam. Drei Monate nach dem Tod des 18-Jährigen organisierte die Black Community Linz mit der Plattform Zivilcourage einen Gedenktag. Ike Okafor hielt dabei eine Rede, in der er fragte:

"Quo vadis Europa? Die Schubhaftgefängnisse sind überfüllt -fremdenpolizeiliche Maßnahmen begleiten jeden Schritt der Migranten und Asylsuchenden. Unter diesen Umständen ist keinerlei Integration möglich - Angst und Misstrauen sowohl auf Seiten der ÖsterreicherInnen als auch auf Seiten der Migranten sind die Folgen."
(vgl. Okafor 2005)

Ein halbes Jahr nach dem Vorfall bewarb sich Linz um die Ausrichtung der Tischtennisweltmeisterschaft 2009. Die oberösterreichische Landeshauptstadt galt im Vorfeld als haushoher Favorit gegenüber der japanischen Stadt Yokohama. Schließlich entschied sich der Afrikanische Tischtennisverband geschlossen für den Austragungsort Yokohama und machte dabei die schlechte Behandlung von afrikanischen Staatsangehörigen durch die österreichischen Behörden geltend. Linz hatte daher bei seiner Bewerbung mit 111:43 Stimmen das Nachsehen. (vgl. Oberösterreichische Nachrichten vom 28. April 2006, S. 19 und Informationen des Österreichischen Tischtennisverbandes Nr. 922 vom 4. Mai 2006, S. 1)

Mittlerweile hat sich die Situation etwas verbessert, es gibt nun mehr Kommunikation zwischen der afrikanischen Community und der österreichischen Seite. Zur aktuellen Situation meint Okafor: "Es war schon schlimmer. Wir stehen in Kontakt mit der Polizei, treffen uns zum Austausch. Vieles ist bereits geschafft, vieles noch zu tun." (vgl. Oberösterreichische Nachrichten vom 23. Februar 2009, Lokalnachrichten Linz, S. 27) 2006 erhielten mit "Black Woman" und 2007 mit "Pamoja" afrikanische Initiativen den in Linz jährlich vergebenen "Interkulturpreis". (vgl. GfK-News, Mitteilungen der Gesellschaft für Kulturpolitik, Interkulturpreis 2006, 2007) In der Gegenwart setzen viele AfrikanerInnen in fast euphorischer Weise auf die Signalwirkung der Wahl Barack Obamas zum US-Präsidenten. In aktuellen Statements afrikanischer MigrantInnen zu ihrer Lebenslage wird neben den täglichen großen Schwierigkeiten auch eine ausgeprägte Zuneigung zur Donaustadt und ein starkes Bemühen um Akzeptanz deutlich:

"Das Problem ist: Wenn die Leute einen Schwarzen sehen, haben sie ein Bild im Kopf - und das ist kein gutes. Ich war zum Beispiel in der Arbeitsstelle meiner Freundin, einer Österreicherin. Ihre Chefin hat gesagt, ich muss gehen, weil wo ein Schwarzer ist, da kommt sofort die Polizei"
(vgl. Oberösterreichische Nachrichten vom 2. Februar 2009, Lokalnachrichten Linz, S. 29)

erzählt etwa Obinna Ikeobi. Und Lilli X. hält fest:

"Ich arbeite in einem Restaurant. Manche sagen: Schau, die Negerin. Oder: Neger sind nur dazu da, um Drogen zu verkaufen. Aber es gibt auch nette Österreicher, sie sind meistens toleranter als die anderen Ausländer. Trotzdem mag ich Linz sehr, sehr gerne."
(ebd.)

Chris Anyanwu ergänzt:

"Ich lebe seit 18 Jahren in Linz und habe viele gute Menschen getroffen - aber auch solche, die meine Hautfarbe nicht mögen. Mittlerweile werde ich auf der Straße nicht mehr schief angeschaut. Das ist besser geworden - vielleicht, weil die Österreicher jetzt mehr mit Ausländern zu tun haben."
(ebd.)

Ike Okafor ist nun mehrfacher Familienvater. Er kandidiert als Politiker bei den nächsten Gemeinderatswahlen und meint: "Ich bin gerne hier, mir gefällt Linz und ich möchte es nicht tauschen müssen. Wenn ich könnte, würde ich sogar Bürgermeister meiner Wahlheimat werden." (Okafor/Riedl 2007, S. 82) Diese Statements können jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass viele ZuwanderInnen und AsylwerberInnen aus afrikanischen Ländern in Linz und Oberösterreich häufig unterschiedliche Diskriminierungen erlebten und erleben.


John, Michael, Afrikaner in Oberösterreich - Historische und aktuelle Entwicklungen, in: John, Michael, Lindorfer, Manfred (Hrsg.), migration - eine zeitreise nach europa. Ausstellungskatalog (= kursiv. eine kunstzeitschrift aus oberösterreich Heft 10-1/2/03), Linz 2003b, S. 97 - 111

Magistrat der Landeshauptstadt Linz, AusländerInnen, Linz 2009,
abrufbar unter http://www.linz.at/zahlen/040_Bevoelkerung/070_Auslaender, Zugriffsdatum: 10. Mai 2009

Okafor, Ike, Rede am Gedenktag für Yankuba Ceesay in Linz am 9. Dezember 2005,
abrufbar unter: http://www.afrikanet.info/, Zugriffsdatum: 10 Mai 2009

Okafor, Ike, Riedl, Marieta, Über Umwege nach Linz, in: Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas OrganisationsGmbH (Hrsg.), Linz Buch. Linz 2009 - Kulturhauptstadt Europas, Linz 2007, S. 82 - 83

Ike Okafor als erster Schwarzer in den Landtag

Ike Okafor kämpft als erster Schwarzer um den Einzug in den OÖ Landtag.

LINZ. „Vielleicht bin ich ein Träumer - doch ich würde mir wünschen, dass Menschen egal wie sie aussehen, in unserer Gesellschaft Wertschätzung erfahren.“ Mit idealistischen Plänen will Ikechukwu Okafor ab Herbst für die Grünen in den OÖ Landtag einziehen.

Als Mensch mit schwarzer Hautfarbe kennt Okafor die Probleme, denen vielen Migranten in Oberösterreich ausgesetzt sind: „Die Gesellschaft neigt dazu, alles was anders ist zu diskriminieren.

Dies trifft Migranten genauso wie Menschen mit Behinderung oder alte Menschen. Mir wäre es aber wichtig, dass die Gesellschaft diese Vielfalt zu schätzen lernt.“ Politik versteht Okafor als Miteinander, es sei notwendig, nicht über die Menschen zu entscheiden, sondern sie aktiv in Entscheidungen miteinzubeziehen. „Lösungen statt Hetze - das liegt mir am Herzen“, betont Okafor, der auch Vorstand der Black Community Linz ist.

Er glaube an Gerechtigkeit und gleiche Chancen für alle, es sei nun an der Zeit, diese idealistischen Vorstellungen mit der Realität zu vereinen. Migranten müssten sich für diese Chancen aber auch engagieren, Integration müsse auf beiden Seiten stattfinden. Okafor kandidiert für die Grünen an siebter Stelle der Landtagsliste, ob es ihm tatsächlich gelingt, in den Landtag einzuziehen, ist fraglich. Derzeit halten die Grünen bei fünf Landtagsabgeordnete